Die Corona-Pandemie hat uns alle gezwungen, einen großen Teil unseres Lebens ins Digitale zu verlagern. Aber dieser Schritt online betrifft nicht nur unser privates und berufliches Dasein, sondern nahezu alle Bereiche des öffentlichen Lebens wie Ämter, Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen. Welche Erfahrungen habt Ihr in den letzten Monaten gemacht? Was hat Euch an dieser Turbo-Digitalisierung begeistert, wo gab es Hindernisse? Genau darüber wollen wir am 20. Juli 2020 in unserem Fireside-Chat sprechen.

Digitalisierung in öffentlichen Einrichtungen

Während des „Lockdowns“ waren die meisten Ämter und öffentlichen Einrichtungen für den Publikumsverkehr geschlossen. Viele Kommunen haben Ihre Online-Services ausgebaut und auch die Onleihen der meisten Stadtbibliotheken haben ihr Angebot während des Lockdowns aufgestockt und teilweise auch für Bürger-/innen ohne Bibliotheksausweis zugänglich gemacht.  Auch die Agentur für Arbeit ermöglichte es zum Beispiel, nahezu alle Vorgänge digital per Email oder über Online-Formulare zu erledigen.

Digitalisierung von Großveranstaltungen

Während Workshops, Besprechungen und Vorstandssitzungen relativ problemlos in die virtuelle Welt verlegt werden konnten, standen Großveranstaltungen wie Messen, Konferenzen & Co. vor erheblich größeren Herausforderungen. Wie organisiert und strukturiert man ein solches Event online? Und was ist mit interaktiven Elementen? Lassen sich das Zwischenmenschliche, die zufälligen Gespräche am Rande und das Networking in einem Online-Event abbilden?

Viele Großveranstaltungen haben den Schritt online gewagt: Die re:publica 2020 wurde in diesem Jahr vollständig online umgesetzt ebenso wie der Social Summit. Und mit dem WirVsVirus Hackathon (LINK VIDEO:  entstand praktisch aus dem Nichts eine riesige interaktive Online-Plattform mit über 28.000 Teilnehmer/-innen, aus der inzwischen 130 Projekte hervorgegangen sind. Selbst die Hannover Messe geht in diesem Jahr online!

Plötzlich ist alles E-Learning

Schulen und Universitäten mussten schließen und nahezu über Nacht komplett auf E-Learning und Unterricht per Zoom oder anderen Videokonferenz-Tools umstellen. Hier gibt es lang erprobte Strategien, Tools und Methoden, die aber normalerweise etwas Vorlauf und viel Planung brauchen. Aber nicht alles lässt sich eins zu eins digital umsetzen. Wird von der notgedrungenen Digitalisierung hier etwas übrigbleiben? Oder kehren Schulen und Unis nach der Pandemie irgendwann erleichtert zum analogen Status Quo zurück? Wie seht Ihr das?

Teilt Eure Erfahrungen!

Jetzt seid Ihr dran: Wie habt Ihr das erlebt? Wart Ihr bei großen Online-Events dabei? Oder habt Ihr selbst Sitzungen und Besprechungen organisiert? Habt Ihr Euer Lehrprogramm auf Webinare und E-Learning umgestellt oder als Schüler/-in oder Studierende daran teilgenommen? Und konntet Ihr Euren Bücherhunger problemlos per E-Book-Angebot Eurer Stadtbücherei stillen? Dann schaltet Euch doch zu unserem virtuellen Fireside-Chat mit Joachim Beck zum Thema „Total digital – Digitalisierung auf Knopfdruck“ dazu und tauscht Euch mit anderen Interessierten über Eure Erfahrungen aus. Wir sind gespannt auf Euren Input! Tickets gibt es hier!